Samstag, 8. Februar 2014

Kampala - My Love


Seit nun fast 3 Monaten wohne ich schon in Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Eine Stadt so groß wie Hamburg, wobei sich die gleiche Einwohnerzahl auf nur knapp ¼ der Fläche drängt.  Kampala lässt sich schwer beschreiben und vergleichen. Eine Metropole die zeitweise im Verkehrschaos erstickt und dann doch dörflichen Charakter zeigt. Eine Stadt mit jeglichen westlichen Vorzügen, sodass man leicht vergisst das man gerade in einem Land ist wo der Durschnitt(!!!) von 500$ im Jahr lebt (in Deutschland sind es ca. 40.000$).

So kann man Stunden im hektischen Feierabendstau verbringen um anschließend im heimischen Viertel sich durch eine Kuhherde  zu  quetschen und die Hühner von der Terrasse zu verscheuchen. Wenn man sich dann überlegt was der Abend noch so bringt kann man vor vielen Fragen stehen. Soll ich Golf, Bowling, Tennis oder Frisbee spielen gehen? Gehe ich zum Salsa-Abend oder doch ins 3D-Kino?  Möchte ich japanisch, indisch, italienisch, äthiopisch, chinesisch oder doch lokal Essen gehen? Oder doch einen Cocktail in einer der angesagtesten Bars trinken oder doch nur ein kalten Hopfenblütentee in der Bar nebenan genießen?  

Kampala ist vielseitig und schwer zu beschreiben. Die Vielfalt erzeugt zahlreiche Erlebnisse, welche ich (teilweise, demnächst häufiger) mit euch auf diesem Blog teilen werden.














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